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Hamburg Freezers – Hannover Scorpions Es ist der 12 Spieltag in der DEL und Zeit für ein weiteres Nordderby. Dieses mal sind es die Hannover Scorpions die nach Hamburg reisen. Am Freitag den 21.Oktober.2011 fanden sich nun 8810 Zuschauer in der O²World Hamburg ein. Spielleiter des Nordderbys ist Lars Brüggemann. Bei den in Blau spielenden Hamburger stand John Curry zwischen den Pfosten und bei den in weiß/beige spielenden Hannoveraner Dimitri Pätzold. Den ersten Schuss brachte David Wolf auf Dimitri Pätzold, welcher diesen nur abprallen lies. Doch der Abpraller war ungefährlich. In der Zwischenzeit erarbeitete sich Hamburg immer mehr Anteile vom Spiel. In der 13. Minute war es denn Andre Reiß, welcher im Drittel der Hannoveraner, den Stock eines Hamburger hielt. Nun ist das beste PowerPlay der Liga gefragt. Jesper Jensen schießt aus dem rechten Bullykreis, Pätzold kann den Schuss nur zur Seite abwehren, hier wartet bereits Kevin Schmidt, welcher sofort schießt und nur das Gewühl im Torraum trifft. Den nun im Torraum liegenden Puck spielt Serge Aubin, unter Mithilfe von Scorpions Goalie Pätzold auf Jensen und der schießt. Mit dem Schläger von Pätzold landet der Punk nun nach 55sek Überzahl im Tor. Damit steht es nun nach 13:55 gespielter Zeit 1:0 für die Hamburger. Den Rest des ersten Drittel waren die Hamburger die spielerisch stärkere Mannschaft. Zum beginn des zweiten Drittels wiederholten sich die Schlussminuten des ersten Drittel. Die Hamburg Freezers, waren die körperliche und spielerische stärkere Mannschaft. Die Freezers ließen die Scheibe immer laufen und das Passspiel klappe deutlich besser, als wie am Sonntag gegen Ingolstadt. In der 27 Minute dann die nächste Strafe gegen die Gäste aus Hannover. Diesmal trifft es Bryce Lampmann wegen Behinderung. Diesmal dauerte es nur 24 Sekunden bevor der Puck über die Sationen Nielsen und Aubin bei Jensen landete und dieser schoss auch aus dem rechten Bullykreis heraus verdeckt ins Tor. Damit steht es nach 28 Spielminuten und 2/2 PowerPlay Situationen 2:0 für die Hausherren. Nun wird es hektisch in der O²World. Es ist die 31 Minute und Brüggemann zeigt eine Strafe gegen Hamburg an. Nikki Mondt ist mit der Scheibe hinterm Hamburger Tor. Für Pätzold ist nun David Sulkovsky auf dem Eis und im Slot vorm Hamburger Tor. Mondt passt auf den Ex-Hamburger (Season 02/03) dieser mit dem One-Timer unhaltbar ins Tor. Nur noch 2:1. Doch keine Minute später, Curry legt den Puck hinters eigene Tor, wo in Schmidt aufsammelt nach rechts auf Rob Collins spielt, dieser schaltet nun den Turbo ein und läuft Coast to Coast. Collins läuft mittig ins Drittel der Hannoveraner und wird von zwei Defender bedrängt. Noch immer bedrängt zieht er vorm Tor nach rechts und schießt. Der Puck landet hinter Pätzold im Tor. Dieser Treffer von Rob Collins war Treffer Nummer 100 in der DEL für den Kanadier. Nur 44 Sekunden nach dem Tor der Hannoveraner stellen die Hamburger den alten Vorsprung wieder her. Und wieder sieht das ende des Drittels so wie im ersten aus. Die Hamburger machen das Spiel und setzen die Hannoveraner unter Druck. Somit endet das zweite Drittel mit 3:1 für die Freezers. Das Schlussdrittel begann spannend. Die Hamburger sind in der 45 Minute ein Mann weniger und die Hannoveraner kommen über rechts mit Andreas Morczenietz. Dieser schießt, Curry kann nur abprallen lassen und im anschließenden Getümmel kann Morczinietz den Puck über die Linie bringen. Die Hannoveraner jubeln noch, als Referee Brüggemann zum Videobeweis fährt. Nach drei Minuten kam Brüggemann wieder und entschied kein Tor aufgrund eines Torraumabseits. In der 49 Minute beförderte Patrick Traverse den Puck über die Bande in die Zuschauer. Brüggemann entschied sofort auf zwei Minuten wegen Spielverzögerung. In diesem PowerPlay passt Herpberger auf den freistehenden Tommi Hannus, dieser mit dem One-Timer in den Winkel und verkürzt auf 3:2. Von nun an kamen meist nur noch die Niedersachen zum Zug. Als Brett Engelhardt in der 58 Spielminute auch noch vom Eis gestellt wurden war, rochen die Hannoveraner lunte. Die Hannoveraner erhöten immer mehr und mehr den Druck und nahmen 46 Sekunden vorm Ende auch noch Pätzold vom Eis. Doch Hamburger konnten sich immer wieder befreien und brachten die drei Punkte in Sicherheit. John Curry im Tor der Hamburg Freezers kommt auf einem Save von 92% und sein gegenüber Dimitri Pätzold auf einen Save von 90,9%. Mit diesem Sieg klettern die Hamburg Freezers wieder auf Rang drei in der Tabelle der DEL. |
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