Adler Mannheim - Hamburg Freezers
30.03.2012 Play Offs VF Spiel 5

Es steht das fünfte Spiel der Viertelfinalserie zwischen den Adler Mannheim und den Hamburg Freezers auf dem Programm. Zu diesem Spiel finden sich 10429 Zuschauer in der SAP Arena ein. Adler können mit einem Sieg die Serie für sich entscheiden und bei einem Hamburger Sieg würde man den Rückstand auf die Adler verkürzen.

Die Hamburger können den ersten Bully für sich entscheiden und fahren den ersten Angriff, dieser konnte jedoch von der Mannheimer Verteidigung unterbunden werden. Adam Mitchell spielt einen langen Pass auf Christoph Ullmann. Dieser läuft bis zur Hamburger Grundlinie und passt in den Slot wo der Mitgelaufene Ken Magowan frei steht. Magowan hält nur die Kelle rein und schiebt die Scheibe an Curry vorbei ins Hamburger Tor. Damit steht es nach 55sek. 1:0 für die Adler. Die Hamburger jedoch lassen sich davon nicht abschrecken und fahren weiterhin ihre Angriffe. Doch entweder unterbindet die Mannheimer Verteidigung, oder Freddy Brathwaite im Mannheimer Tor ein Tor. Auch einen Schuss von Festerling und den Nachschuss von Schubert aus spitzen Winkel kann Brathwaite parieren. Als Kevin Schmidt in der 16 Minute auf die Strafbank muss, schlagen die Adler erneut zu. Yannic Seidenberg holt sich den Rebound und spielt ins Halbfeld zurück auf Michael Glumac. Glumac schlenzt die Scheibe an Freund und Feind vorbei in den Winkel.  Ein Power Play der Hamburger bleibt ohne Erfolg und so mit geht es mit einem 2:0 Rückstand in die erste Pause.                                                     
Die Adler müssen die ersten 51sek. im zweiten Drittel mit einem Mann weniger beginnen. Doch die Hamburger können das Power Play nicht verwerten. Beide Seiten bieten sich anschließend gegenseitig die Stirn und sind gleich auf. Doch die Verteidigung und Torhüter beider Seiten verhindern vorerst weitere Tore. Nach einem Hamburger Verteidiungsfehler steh Craig MacDonald frei vor John Curry. Doch Curry kann die Oberhand behalten. Als Jerome Flaake wenig später auf der Strafbank sitzt, sind die Adler wieder am Zug. Den Schuss von Yanick Lehoux kann Curry parieren, doch die anschließend freiligende Scheibe kann Christoph Ullmann ins Tor zum 3:0 schieben. Die Hamburger sind zunächst vom Tor geschockt und die Mannheimer können sich im Hamburger Drittel festsetzen. Doch die Mannheimer können kein weiteres Tor erzielen. Rainer Köttsdorfer erobert die Scheibe und schickt Aleksander Polaczek mit einem langen Pass ins gegnerische Drittel. Polaczek läuft bis zur Grundlinie und zieht von hier zwischen die beiden Bullykreise. Der Handgelenkschuss von Polaczek landet im Winkel von Brathwaite´s Tor und springt sofort wieder raus. Daraufhin ersuchen die Refs Daniel Piechaczek und Stephan Bauer den Videobeweis. Nach der Sichtung des Videobeweis steht fest der Puck war im Tor und es steht nur noch 3:1 für die Adler. Die Hamburger sind daraufhin im Aufwind, doch bis zur Pause können die Freezers kein weiteres Tor erzielen.                                                      
Mit einem 3:1  Rückstand geht es für die Hamburger nun in das letzte entscheidende Drittel. Die Freezers starten stark und zeigen, dass man noch nicht aufgibt. Die Hamburger können sich mehrmals im Mannheimer Drittel festsetzen, jedoch kein Tor erzielen. In der 51Min. der Break von Ullmann. Dieser im Laufduell mit Charly Cook. Dieser kann nur mit einem Foul schlimmeres verhindern. Trotz der Nummerischen Unterzahl  sind die Freezers immer noch auf Augenhöhe mit den Adlern. Als die Freezers in der 55Min wieder in Unterzahl sind läuft Serge Aubin einen break und lässt die Scheibe für David Wolf an der Blauen Linie liegen. Wolf zieht ab und Brathwaite muss sich sehr lang machen um den Puck noch zufangen. Eine Minute später kontern die Adler wieder gefährlich. Magowan spielt quer auf Ullmann und Ullmann trifft nur die Latte. Doch der Hamburger Kampf wird gebremst durch eine unnötige Strafe von Patrick Traverse. Doch die Hamburger geben nicht auf und nehmen John Curry vom Eis. Man kann sich sogar im Angriffsdrittel festsetzen. Doch ein Wechselfehler lässt sämtliche Hoffnungen endgültig versiegen. Die Adler spielen die letzten 29sek. mit zwei Mann mehr ruhig runter und ziehen durch den 3:1 Erfolg ins Halbfinale gegen den ERC Ingolstadt ein.